FJ Wissenstest 2021

Wissenstest einmal „anders“

Nachdem der Wissenstest der Feuerwehrjugend im Jahr 2020 komplett der Pandemie zum Opfer fiel, konnte auch heuer der Wissenstest nicht in gewohnter Form durchgeführt werden. Der Wissenstest für die Bezirke Kitzbühel, Kufstein und Lienz hätte heuer in Hopfgarten im Brixental stattfinden sollen, wo über 330 Jugendliche teilgenommen hätten. An so eine große Veranstaltung ist derzeit leider nicht zu denken. Deshalb hat sich der Bezirksfeuerwehrverband entschlossen, den Wissenstest im Bezirk Kitzbühel bei den jeweiligen Feuerwehren unter den Hygienevorschriften durchzuführen.

Es war sowohl für die Jugendlichen aber auch für die Jugendbetreuer in den Feuerwehren eine besondere Herausforderung sich auf den Wissenstest vorzubereiten; so konnte von Jänner bis Ende März nur in Distance-Learning geübt werden.

Trotz all dieser Umstände nahmen 152 Mädchen und Burschen beim Wissenstest am 15.05.2021 teil.

Auch der Ablauf des Wissenstest war außergewöhnlich: das 26-köpfige Bewerter Team unter der Leitung vom Bewerbsleiter und Bezirkssachbearbeiter Feuerwehrjugend, HV Martin Schreder, wurden in der Früh vor Bewerbsbeginn auf Corona getestet, bevor sie sich auf den Weg zu den 17 teilnehmenden Feuerwehren machten.
Auch alle Teilnehmer wurden vor Bewerbsbeginn getestet. Der Bewerb wurde dann mit strengen Hygienevorschriften, wie Tragen von FFP2-Masken und Abstandsregeln durchgeführt.

Am Ende konnten sich 59 Jugendliche über das Wissenstestabzeichen in Bronze, 60 in Silber und 32 in Gold freuen.

Die Abzeichen wurde von den Mitgliedern des Bezirksfeuerwehrausschuss in den jeweiligen Feuerwehren „übergeben“.

Der BFV Kitzbühel möchte sich bei allen Teilnehmern sowie bei allen Bewertern, den Jugendbetreuern mit Bezirkssachbearbeiter HV Martin Schreder sehr herzlich für ihren Einsatz für die Jugendlichen sowie für ihre Flexibilität sehr herzlich bedanken.

Trotz dieser schwierigen Umstände kann man mit Fug und Recht sagen, dass dies eine würdige Veranstaltung war.
Bei 152 Teilnehmern braucht man sich auch nicht „große Sorgen“ um den Feuerwehrnachwuchs machen.

Bericht: Andreas Schroll
Fotos: BFV Kitzbühel

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